Die Ausschreibung Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2015 ist gestartet. Zum neunten Mal wird das beste Wirtschaftsbuch in Deutschland gesucht. Seit 2007 lobt das Handelsblatt gemeinsam mit den Partnern, der Investmentbank Goldmann Sachs und der Frankfurter Buchmesse den Preis aus. Verlage können sich bis 15. Juli bewerben.Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und steht unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“: Geehrt wird ein Autor oder eine Autorin, die das Thema Wirtschaft in beispielhafter Weise und in verständlicher Sprache behandeln und so ökonomische Zusammenhänge einem breiten Publikum nahebringen und vermitteln können.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine hochkarätig besetzte Experten-Jury unter dem Vorsitz von Handelsblatt-Herausgeber Gabor Steingart.
Die Ausschreibung läuft bis 15. Juli 2015. Bei dem Wettbewerb können sich Verlage, nicht die Autoren,  mit bis zu drei Titeln bewerben. Diese müssen in der Zeit von Oktober 2014 bis September 2015 erscheinen. Erstmals kann man in diesem Jahr die Anmeldung auch über das Internet vornehmen ( s. Link).  Aus allen Einsendungen erstellt die Handelsblatt-Redaktion eine Shortlist mit zehn Finalisten. Diese wird am 7. August auf der Handelsblatt-Literaturseite veröffentlicht.

DIe Auszeichung Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2015 wird bei einer festlichen Veranstaltung im Rahmen der Frankfurter Buchmesse am 15. Oktober verliehen.

Preisträger Deutscher Wirtschaftsbuchpreis:

• 2014: Michael Lewis
  „Flash Boys: Revolte an der Wall Street (German Edition With E-Book)
  “ (Campus Verlag)
• 2013: Daniel Zimmer
  „Weniger Politik!: Plädoyer für eine freiheitsorientierte Konzeption von Staat und Recht“ (C.H. Beck)
• 2012: Tomáš Sedláček
  „Die Ökonomie von Gut und Böse“ (Hanser Verlag)
• 2011: Joachim Käppner
  „Berthold Beitz: Die Biographie
  “ (Berlin Verlag)
• 2010: Susanne Schmidt
  „Markt ohne Moral: Das Versagen der internationalen Finanzelite“ (Knaur)
• 2009: Nikolaus Piper
  „Die Große Rezession: Amerika und die Zukunft der Weltwirtschaft“ (Hanser Verlag)
• 2008: Winand von Petersdorff-Campen
  „Das Geld reicht nie: Warum T-Shirts billig, Handys umsonst und Popstars reich sind: Ein Wirtschaftsbuch für Jugendliche“ (FAZ Buch Verlag)
• 2007: Daniel Schäfer
  „Die Wahrheit über die Heuschrecken: Wie Finanzinvestoren die Deutschland AG umbauen“ (FAZ Buch Verlag)

Quelle:
Homepage Deutscher Wirtschaftsbuchpreis 2015
Frankfurter Buchmesse
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