Titelschutz-Magazin Juni 2023

07. Juli 2023

In der 102. Ausgabe des Titelschutz-Magazins, Juni 2023, wurden 84 neue Titel in 40 Titelschutzanzeigen veröffentlicht. Die Titelschutzanzeigen wurden nach § 5 Markengesetz für Deutschland und ein Teil der Anzeigen auch nach § 80 Urhebergesetz für Österreich veröffentlicht.

84 neue Titel

  • alles geregelt
  • Authentisch ME zum Erfolg
  • Bianca Wahre Liebe
  • Bridgerton
  • Bridgerton Love
  • Bridgerton Magazin
  • Count Me Out
  • Das Bridgerton Magazin
  • Das Regency Magazin
  • Dein Inneres Kind will satt werden
  • Deine Schuld wenn es danach besser läuft
  • Deine Schuld wenn´s danach besser läuft!
  • Der Flensburg Krimi: Wechselspiele
  • Der Rabenbaum
  • DER REEDER -
  • Der Sturz des Systems
  • Die Macht um Acht Anmerkungen zur Tagesschau
  • Die Seele heilen.
  • Die Stimme der Seele eines Landes
  • Die Welt von Bridgerton
  • Ecce Homo
  • Ein ganz besonderer Alien
  • Eine Wohnungskatze erzählt
  • einfach gesund bleiben
  • Ephemeral
  • Feel Erfolg
  • Freispiele ins Gefängnis - wie die Spielsucht mein Leben steuerte
  • Frieden kommt aus der Mitte
  • Gespräche mit Chat
  • Gestatten: Perla
  • Karibik vegan
  • Kinder brauchen Erfolg – Erfolg braucht Kinder
  • Klang der Schöpfung
  • Kraftplatz in mir
  • Kraftplatz in mir.Ja zu meinem vollen Potenzial
  • Kraftplatz in mir.Ja zum vollen Potenzial
  • Lost in Diversity
  • Lovestone
  • Mach Ernährung zur Chefsache, wenn DU Krebs hast
  • Manifest Sons Of God
  • Mein ganz persönlicher Höllentrip
  • Mein kleines Buch der Haustiere
  • Mir.Ja - zu mir Ja sagen
  • Mir.Ja-zu mir Ja sagen
  • Mit LOSLASSEN zum Erfolg
  • Motorsägen Masters
  • music meets Basketball
  • music meets Eishockey
  • music meets Fußball
  • music meets Golf
  • music meets Handball
  • music meets Leichtathletik
  • music meets Sport
  • music meets Tennis
  • music meets Turnen
  • musical soul connection
  • Nachhaltigkeit im Nonprofit-Bereich
  • Nicht Jugendfrei! - Tagebuch aus West-Berlin
  • Perfekte Frau mit kleinem Manko
  • Performance Tracker
  • Performancetracker
  • pflege geregelt
  • pflege und vorsorge geregelt
  • Pink vegan
  • Regency
  • Regency Love
  • Ruf des Schicksals
  • Shetland Maschen
  • Shortforme
  • Sounds of Religion, Der Klang der Religionen
  • Stimme der Schöpfung
  • Taste of Honey - Ein süßes Erwachen
  • The Raven Watson Story
  • Unleash the Power of Short Form Content
  • Unsere Tiere – der Erfolgsbooster für Körper, Geist und Seele
  • Vielfalt ist keine gute Tat
  • Voice of Creation
  • Voice-of-Creation
  • vorsorge geregelt
  • vorsorge und pflege geregelt
  • WIE GESTALTEN WIR DIE PERSPEKTIVEN UNSERER KINDER MIT ERFOLG
  • Würschtlkrimi
  • Ziemlich vegetarisch
  • ZURe – Rethinking Law Zeitschrift für Unternehmensjuristen, Rechtsabteilungen und deren Berater

Wenig Transparenz bei YouTube

Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Medienanstalten hat zum ersten Mal festgestellt, dass Google Ireland Ltd. nicht den gesetzlichen Anforderungen des Medienstaatsvertrags (MStV) entspricht, was die Bereitstellung von Informationen über die Funktionsweise von YouTube betrifft. Mit dieser Entscheidung fordert die deutsche Medienaufsicht erstmals einen globalen Medienintermediär dazu auf, die medienrechtlichen Transparenzvorschriften einzuhalten.
"Diese Entscheidung ist ein wichtiger Praxistest für den Medienstaatsvertrag. Mehr Transparenz über die Funktionsweise von Medienintermediären wie YouTube führt zu einer besseren Orientierung und Klarheit für die Nutzerinnen und Nutzer. Den Medienanstalten ist es wichtig, nach einer ausführlichen Dialogphase mit der Branche nun konsequent auf die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu bestehen, um für alle Beteiligten Rechtssicherheit zu schaffen", kommentierte Dr. Wolfgang Kreißig, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) und der ZAK, die Entscheidung.
Die Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) ist für die Aufsicht über Google zuständig und überprüft in diesem Zusammenhang die Einhaltung der Bestimmungen des MStV. Dazu gehört auch, dass Informationen über die Gründe für die Anzeige bestimmter Inhalte für die Nutzerinnen und Nutzer leicht erkennbar und direkt zugänglich sein müssen.
"Transparenzangaben sind eine wichtige Informationsquelle für die Nutzerinnen und Nutzer, um zu verstehen, wie Dienste funktionieren und Inhalte auswählen", erläuterte Eva-Maria Sommer, Direktorin der MA HSH. "Die Studie 'Medienintermediäre transparent' der Medienanstalten zeigt, dass das Interesse der Nutzerinnen und Nutzer an diesen Informationen groß ist, aber der Weg dorthin oft zu kompliziert ist."
Nach Ansicht der Medienaufsichtsbehörde trifft dies auch auf YouTube zu. Die Angaben sind erst nach mehreren Klicks erreichbar, und der Weg zu den Informationen ist für die Nutzerinnen und Nutzer nicht unmittelbar ersichtlich.
Nach einer Anhörung von Google und der Entscheidung der ZAK hat die MA HSH daher in ihrem Bescheid vom 28. Juni 2023 festgestellt und beanstandet, dass Google in formeller Hinsicht nicht den Vorgaben des MStV zur Bereitstellung von Transparenzangaben bei YouTube entspricht. Google wurde aufgefordert, die festgestellten Verstöße innerhalb von vier Wochen ab Erhalt des Bescheides zu beheben.
Die Studie „Medienintermediäre transparent“ kann auf der Webseite der Medienanstalten heruntergeladen werden:

Walter Kempowski Preis 2023

Karen Duve erhält den Walter Kempowski Preis für biografische Literatur 2023 des Landes Niedersachsen. Der Niedersächsische Literaturpreis wird auf Empfehlung der Niedersächsischen Literaturkommission vergeben. Seit 2019 wird der Walter Kempowski Preis für biografische Literatur ergeben.
Der Walter Kempowski Preis wechselt sich in zweijährigem Rhythmus mit dem zweiten Niedersächsischen Literaturpreis, dem Nicolas Born-Preis ab.
Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert und umfasst neben dem Preisgeld eine Lesereise durch die niedersächsischen Literaturhäuser.

Berliner Literaturpreis 2023

Der mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Berliner Literaturpreis geht in diesem Jahr an den Autor und Lyriker Lutz Seiler.
Der Berliner Literaturpreis der Stiftung Preußische Seehandlung ist verbunden mit einer Berufung auf die Gastprofessur für deutschsprachige Poetik am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin.
Für sein Werk erhielt Lutz Seiler bereits mehrere Preise, darunter den Ingeborg-Bachmann-Preis, den Bremer Literaturpreis, den Uwe-Johnson-Preis, 2014 den Deutschen Buchpreis, den Preis der Leipziger Buchmesse 2020 und den Bertolt-Brecht-Preis 2023.

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Wirtschaftsbuchpreis 2023

Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis geht in die 17. Runde. Neben dem Jurypreis wird es auch wieder einen Leserpreis geben. Das Handelsblatt, die Frankfurter Buchmesse und Goldman Sachs schreiben den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2023 aus. Gesucht wird das beste Wirtschaftsbuch, das in den vergangenen zwölf Monaten in Deutschland erschienen ist. Der Preis steht unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“ und soll dazu beitragen, wirtschaftliche Zusammenhänge einem breiteren Publikum verständlich zu machen.
Mit dem Preis wollen die Initiatoren die Bedeutung des Wirtschaftsbuchs bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.
Verlage können sich bis 2.8. bewerben.

Kinderhörspielpreis 2023

Die ARD und die Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen stiften als gleichberechtigte Partner in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal den Deutschen Kinderhörspielpreis.
Ziel des Preises ist, den besten Originalstoff oder die beste Adaption für Kinderhörspiele zu würdigen und damit auf dem unübersichtlichen Markt von Hörspielproduktionen für die Jüngsten ein Qualitätsbewusstsein zu schaffen.
Bewerbungsschluss: 01.08.2023

Buchvorstellung -Steile Hechte-

Steile Hechte beschreibt 61 wahre Kriminalfälle aus der Zeit zwischen 1391 und 1953. Da ziehen Wunderheiler durchs Land und treiben Hokuspokus, Stromdiebe zapfen listig Leitungen an und bauernschlaue Gärtner erzählen was vom Pferd. Der Einfallsreichtum der Ganoven ist groß.
Freuen Sie sich auf Sektalbert, Wurst ohne Fleisch, störrische Fischer, pfeifende Kühe und Kinobesitzer, die Filmrisse haben. Aber auch Morde und Hinrichtungen geschehen – es geht um Woyzeck, Hans Fallada, Rudolf Höß und Kriminalität in der DDR.
Der Autor, Bert Lingnau, 1972 in Barth/Vorpommern geboren, wuchs in Zingst auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst auf und studierte von 1993 bis 1998 in Greifswald. Nach erfolgreichem Magister-Abschluss absolvierte der Historiker und Germanist ein Volontariat beim Norddeutschen Rundfunk und arbeitete danach bis 2008 als Kulturjournalist für den NDR. 2003 gewann er den Landesmedienpreis Mecklenburg-Vorpommern, im Jahr 2008 war er Preisträger beim Schweriner Krimiwettbewerb.
Er veröffentlichte bisher fünf Bücher mit wahren Kriminalfällen: Da muss man Leute totmachen (2010), Die Tochter des Henkers (2011), Rübe ab! (2016), Singende Barsche (2022) und Steile Hechte (2023). Bert Lingnau ist ausgebildeter Rundfunk-Journalist, Schriftsteller und seit 2009 für die Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern tätig. Seit März 2016 leitet er die Medienanstalt als Direktor.

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Kundenstimmen

„Auf Basis einer Titelschutzanzeige im Titelschutz-Magazin haben wir bereits erfolgreich eine einstweilige Verfügung vor dem Landgericht Hamburg für unsere Mandantschaft erwirkt. Wir sind daher sehr zufrieden mit dem hier angebotenen Service und werden auch künftig wieder auf das Titelschutz-Magazin zur Veröffentlichung von Titelschutzanzeigen zurückgreifen.“

Dr. Frank Remmertz, Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz und IT Recht in München

Hier finden Sie alle bisherigen Ausgaben des Titelschutz-Magazins als PDF- und Online-Ausgabe.