Titelschutz-Magazin Juli 2021

10. August 2021

In der 79. Ausgabe des Titelschutz-Magazins, Juli 2021, wurden 126 neue Titel in 51 Titelschutzanzeigen veröffentlicht. Die Titelschutzanzeigen wurden nach § 5 Markengesetz für Deutschland und ein Teil der Anzeigen auch nach § 80 Urhebergesetz für Österreich veröffentlicht.

126 neue Titel

  • "Deutschland sucht die Super-Omi"
  • "Die GRANNY AWARDS – Deutschland sucht die Super-Omi"
  • (Über)Leben mit Reflexen
  • 11976 Water Mill
  • 27 East
  • Adduktoren- & Leistenschmerzen selbst behandeln
  • Air Punch
  • Aktenzeichen Js ungeklärt
  • Astral
  • Atlaswirbelschmerzen selbst behandeln
  • Bachelor of Money
  • Bauchakupunktur
  • Beckenschiefstand – Schmerzen selbst behandeln
  • Before the Tides
  • Beinschmerzen selbst behandeln
  • Birkenhag
  • BWS- und Brustschmerzen selbst behandeln
  • Camp & Bike
  • Candy 'n Cake
  • Christmas Suite Box
  • Chroniken der Gezeiten
  • Das barocke Berlin
  • Das Geschenk für Frauen - 360 kreative Geschenke für Männer
  • Das Geschenk für Männer - 360 kreative Geschenke für Frauen
  • Der Goldene Monat
  • Der Goldene Monat für die Frau
  • Der Goldene Monat für die Wöchnerin
  • Der Goldene Monat in der traditionellen chinesischen Medizin TCM
  • Der goldene Monat nach der Geburt
  • Der Totflüsterer
  • Der Vollhonk
  • Deutschland schafft sich Abendländler
  • Die Legende des magischen Lichts
  • Die Mondlichtchroniken
  • Die Yoganauten
  • East End
  • Ein köstlicher Motivations-Schub
  • Einmal noch die Sonne sehen.
  • Ellenbogenschmerzen selbst behandeln
  • Emma - Ein Tröpfchen auf Reisen
  • ENGELSMÖRDER
  • Erkenne, dass in jedem negativen Erlebnis ein Schatz liegt
  • Fang den Täter
  • Fersensporn – Schmerzen selbst behandeln
  • Fibromyalgie – Schmerzen selbst behandeln
  • Finanzielles Grundwissen für Studenten und Auszubildende
  • Finger- und Handschmerzen selbst behandeln
  • Flussnacht
  • Fuchs und Hase
  • Fuji, ich komme!
  • Fuß- & Zehenschmerzen selbst behandeln
  • Geistreich Mensch sein in stürmischen Zeiten,
  • Gelenk- und Gliederschmerzen selbst behandeln
  • Genial chaotisch Ismail Simsek: der etwas andere Reichmacher
  • Geschäftspaläste
  • Geschredderte Träume. In die Tonne drücken oder weitermachen?
  • Gesichtsschmerzen selbst behandeln
  • green logistic
  • Greenlogistic
  • Gruppenreise Zeit
  • Gruppenreise Ziele
  • Gruppenreisezeit
  • Gruppenreiseziele
  • HEIMAT Ländle
  • Hohlkreuz – Schmerzen selbst behandeln
  • Holly Lane 17
  • hotelovation
  • Hüftschmerzen selbst behandeln
  • Im Bett der Lügen...
  • INKED boudoir Lifestyle Magazine
  • IT Spektrum – Digitaler Wandel und Software-Architektur für Profis
  • Jungs Geschenke - 360 kreative Kinder Geschenke
  • Kalypsos Warnung
  • Kindertuina für Eltern
  • Kindertuina Praxis
  • Krisenfest und weich wie Watte. Mit Herzensgüte heil durch das Chaos kommen.
  • Lösch den Brand
  • Mädchen Geschenke - 360 kreative Kinder Geschenke
  • Main Street, Sag Harbor
  • Mami‘s Flasche
  • Mango und Limón
  • Mango y Limón
  • Mann über Bord
  • McBrain - Ra(s)tlos durch die Welt
  • MED
  • MED Medizin Prävention Gesundheit
  • Montagmorgen
  • Morbus Bechterew – Schmerzen selbst behandeln
  • Mord in der Familie - Der Zauberwürfel
  • Nacken- und HWS-Schmerzen selbst behandeln
  • New Work in der Medizin - Selbstbestimmt arbeiten in multiprofessionellen Teams
  • Nierenschmerzen selbst behandeln
  • Oberschenkelschmerzen selbst behandeln
  • Ocean Road
  • Osteochondrose & Spondylarthrose – Schmerzen selbst behandeln
  • Piriformis-Syndrom & Gesäßschmerzen selbst behandeln
  • Prinzessinnenparty
  • Rebellion der Gefühle
  • Restless Legs – Schmerzen selbst behandeln
  • Rheuma auf.
  • Rheuma Deinen Körper auf! Ein köstlicher Motivations-Schub
  • Riptides
  • Scherzers Gruppenreise Ziele
  • Schienbein- und Wadenschmerzen selbst behandeln
  • Schulterschmerzen selbst behandeln
  • Seelische Narben sind starkes Gewebe
  • Sehnenscheidenentzündung & Karpaltunnelsyndrom – Schmerzen selbst behandeln
  • Shakroeïk
  • Skolioseschmerzen selbst behandeln
  • Sonne und Mond
  • Spinalkanalstenose – Schmerzen selbst behandeln
  • Tasche mit Herz
  • Thromboseschmerzen selbst behandeln
  • Tierisch flink
  • Transnistrien - De-facto-Regime oder De-iure-Staat
  • Tuina Gynäkologie
  • twin soul - Für immer verbunden
  • Un Colpo Di Fortuna - Ein Kriminalspiel aus dem Reich der Halbgötter in Weiß
  • Unter dem Eishor
  • Verleugnungen, Spaltungen und Manipulationen gezielt aufdecken und wandeln. Mit Lebensfaden-Fibel
  • Vom Tiefpunkt aufwärts
  • wanderbar! Das Magazin für Wandergenuss und Naturerleben
  • Whispering Winds Illustrations
  • Wie Sternenlicht im Regen
  • Wilde Weltreise
  • Zuhause fühlen

Titelschutzrecht

Was ist passiert?

Der Loewe Verlag und der Ravensburger Verlag stritten vor dem Hamburger OLG , ob der Titel "Gut gemacht, Tigertom" (Ravensburger 01/2001) den Titel einer Kinderbuchreihe "Tiger und Tom" (Loewe Verlag 01/1999) verletzt.
"Beide Parteien verlegen Kinderbücher. Bei der Antragstellerin ist zunächst das Kinderbuch des Autors Klaus-Peter Wolf mit dem Titel "Tiger und Tom" erschienen. Nachdem die Antragsgegnerin ein Kinderbuch mit dem Titel "Gut gemacht, Tigertom" herausgebracht hatte, erschien bei der Antragstellerin dann "Tiger und Tom sind unzertrennlich" (01/2000). Ein dritter Band mit dem Titelbestandteil "Tiger und Tom" ist in Vorbereitung. Die Antragstellerin erwirkte das Verbot,im geschäftlichen Verkehr als Titel eines Buches "Gut gemacht, Tigertom" zu verwenden"
Aus den Gründen:
"Allerdings ist klarzustellen, dass sich der Unterlassungstitel nur auf Kinderbücher bezieht. Ein anderes Ziel verfolgt die Antragstellerin nicht, wie sie in der mündlichen Verhandlung bekräftigt hat.
Das Landgericht hat sein Verbot auf §§ 515 Abs. 2, Abs. 4 MarkenG gestützt, weil die von der Antragstellerin verwendeten Titel kennzeichnungskräftig und mit dem Titel "Gut gemacht, Tigertom" verwechselt werden könnten. Es hat die Ähnlichkeit der Titel und der mit ihnen bezeichneten Kinderbücher hervorgehoben, was insbesondere bei telefonischen oder elektronischen Bestellungen bedeutsam werde, und als unerheblich angesehen, dass es in den USA ein Buch "Tiger and Tom" von J. White gebe.
Dieser Auffassung schließt sich der Senat mit der Einschränkung an, dass nur der prioritätsältere Titel "Tiger und Tom" den Anspruch begründen kann. Die dagegen vorgebrachten Einwendungen der Antragsgegnerin erscheinen nicht stichhaltig.
1. Auf die Ausführungen der Antragsgegnerin zum neuen, an der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs ausgerichteten Leitbild des durchschnittlich informierten, aufmerksamen und verständigen Verbrauchers, der den Erscheinungen des Lebens mit "situationsadäquater Aufmerksamkeit" begegnet, braucht nicht eingegangen zu werden, denn es ist nicht erkennbar, dass das Landgericht seiner Entscheidung eine andere Vorstellung vom maßgeblichen Verbraucher und seinen Erwartungen zugrunde gelegt hat.
2. Die Antragsgegnerin meint, der streitgegenständliche Titel "Gut gemacht, Tigertom" könne nicht mit den Titeln der Antragstellerin verwechselt werden, weil - wie Rezensionen in Zeitungen wie der ZEIT oder der Süddeutschen Zeitung belegten - sich Kinderbücher nach Altersstufen der Kinder unterschieden und dementsprechend in den Buchhandlungen getrennt präsentiert würden. Der verständige Käufer werde besondere Sorgfalt walten lassen und erkennen, dass die Bücher der Parteien in diesem Sinne unterschiedlichen Kategorien zuzuordnen seien. Ihm könne überdies nicht entgehen, dass es sich in einem Falle um eine Figur und im anderen um zwei handele.
Die Beobachtungen, die dieser Auffassung zugrunde liegen, mögen richtig sein, nur tragen sie die daraus gezogenen Schlüsse nicht. Der den Gefahren einer Verwechslung ausgesetzte Verbraucherkreis erschöpft sich nicht in den Verfassern von Zeitungsrezensionen und deren Lesern. Er setzt sich vielmehr auch aus Verwandten und Freunden der Kinder zusammen, die keinen differenzierten Einblick in das gegenwärtige Angebot an Kinderbüchern haben müssen.
Das liegt nicht daran, dass sie unverständig, unaufmerksam oder unterdurchschnittlich informiert wären, sondern daran, dass Kinderbücher in der Regel kein Gegenstand sind, mit dem sich der durchschnittliche Verbraucher befasst, und durchschnittliche Verbraucher sind eben nicht nur mit den Bedürfnissen ihres Kindes bestens vertraute Eltern. Zu ihnen gehören auch Großeltern, Onkel oder Tanten, mögen sie es sein oder nur so genannt werden, die oft eher gelegentlich mit dem zu beschenkenden Kinde zu tun haben. Im übrigen ist nicht einmal gesichert, dass alle Eltern das Kinderbuchangebot so differenziert sehen, wie die Antragsgegnerin glaubt. Deshalb fehlen vielen Käufern, wenn nicht sogar den meisten, die Maßstäbe, um die Unterschiedlichkeit der von den Parteien herausgegebenen Bücher auf den ersten Blick wahrzunehmen und allein schon deshalb gegen Verwechslungen gefeit zu sein.
3. Die Titel selbst erlauben keine Zuordnung zu bestimmten Kinderbuchkategorien. Sie sind für Bücher geeignet, die sich an Kinder verschiedener Altersstufen wenden. Selbst wenn der Interessent also differenzierte Vorstellungen von der Unterschiedlichkeit von Kinderbüchern hätte, würde ihn das nicht in die Lage versetzen, Verwechslungen auszuschließen. Die Antragsgegnerin sieht nämlich die Situationen, in denen dem Verbraucher die Titel begegnen, zu einseitig. Sie hat offenbar die Ausnahme im Auge, dass der Erwerber mit besonderer Sorgfalt die Bedürfnisse des zu bedenkenden Kindes analysiert und sich im Buchladen von vornherein auf die gesondert präsentierte Kategorie beschränkt, so dass er entweder auf die Bücher der Antragstellerin oder das Buch "Gut gemacht, Tigertom" stößt.
Der Regelfall ist ein ganz anderer. Häufig hat der Käufer die Bücher der Antragstellerin gesehen oder von ihnen gehört. War die Begegnung von der Art, dass Zeit oder Anlass fehlten, sich mit ihnen eingehend auseinanderzusetzen, oder war es gar unmöglich, weil nur der Titel erwähnt wurde, ohne dass das Buch selbst zur Hand gewesen wäre, bleibt auch nur der Titel "hängen". Man denke etwa an die durchaus lebensnahe Situation, dass ein Kind begeistert von einem Buch erzählt, das es bei anderen Kindern gesehen oder von dem es selbst nur gehört hat.
Deshalb bedeutet es für die Frage der Verwechslungsgefahr nichts, dass Kinderbücher selten telefonisch oder elektronisch bestellt werden [Anmerkung der Red.: Das Urteil  ist aus 2001!]. Diesen Fall hat das Landgericht nur als Beispiel herangezogen. Entscheidend ist, dass der gewöhnliche Erwerber nur ein mehr oder minder bestimmtes Erinnerungsbild von dem Buch der einen Partei hat, wenn er dem der anderen Partei begegnet, und zwar auch und gerade dann, wenn er - wie 50 % der angesprochenen Verkehrskreise auch - das Buch "beim Stöbern" entdeckt und es anschließend - wie 80 % der angesprochenen Verkehrskreise auch - ohne vorherige Bestellung mitnimmt.
Wenn - wie die Antragsgegnerin ausführt - "nur ca. 7,2 % der angesprochenen Verkehrskreise Kinderbücher für Kinder im Alter von 4 - 7 Jahren aufgrund von Tipps von Freunden und Bekannten kennenlernen," so besagt das für die Frage der Verwechslungsgefahr nichts. Zum einen bleibt die Antragsgegnerin eine Erklärung schuldig, warum sich aus dieser Zahl auf die Sorgfalt all derer schließen lässt, die ohne "Tipps von Freunden und Bekannten" auskommen müssen. Zum anderen kann die größte Sorgfalt bei der Auswahl des Kinderbuches nicht dazu führen, dass sich ein schwaches Erinnerungsbild von einem anderen Buch in irgendeiner Weise konkretisiert, mit dem man es - sei es unmittelbar, sei es vom Hörensagen - früher einmal zu tun hatte.
4. Danach stellt sich nur die Frage, ob jemand, der schon einmal mit dem Titel des Kinderbuches "Tiger und Tom" in Berührung gekommen ist, den Titel des Kinderbuches "Gut gemacht, Tigertom" mit ihm verwechseln kann.
Keine Bedeutung kommt dabei dem Titelbestandteil "Gut gemacht" zu. Serientitel sind im Bereich der Kinder- und Jugendbücher gang und gäbe. Die einzelnen Bände unterscheiden sich dann meist nur durch vergleichbare Zusätze, die die Bücher innerhalb der Reihe von einander unterscheidbar machen. Angesichts der inhaltlichen Belanglosigkeit der beiden Worte empfindet der Betrachter nur "Tigertom" als prägend. Das gleiche gilt cum grano salis für den Titel "Tiger und Tom". Das "und" entwickelt als Titelbestandteil neben "Tiger" und "Tom" überhaupt keine prägende Kraft. Es wird zudem beim Sprechen leicht verschliffen ("Tiger un' Tom", "Tiger 'n' Tom")
So läuft es in der Tat allein darauf hinaus, ob der Umstand, dass "Tiger und Tom" zwei Individuen bezeichnet, es unmöglich macht, diesen Titel mit "Tigertom", der nur eine Figur ist, zu verwechseln. Die Frage stellen, heißt sie verneinen. Das Gegenteil setzt nämlich voraus, dass derjenige, der mit dem Titel der Antragstellerin in Berührung gekommen ist, ein für allemal weiß und behält, um was es bei dem Buch der Antragstellerin geht. Das ist nicht gewährleistet. Im allgemeinen fesseln Kinderbücher das Interesse von Erwachsenen nicht so sehr, dass sie sich eingehend mit ihnen beschäftigen und unverwischbare Eindrücke von ihnen empfangen, es sei denn, sie lesen sie selbst vor. Nimmt man hinzu, dass der Titel nicht ganz selten von kleinen Kindern vermittelt wird, bei denen Sprache und Entwicklungsstand es möglich machen, dass der Erwachsene keineswegs exakt und unzweideutig erfährt, wie der Titel genau lautet, kann der Angesprochene in diesen Fällen überhaupt keine allen Verwechslungen vorbeugende Vorstellung entwickeln.
5. Eine Schwächung der geschützten Titel, die eine andere Beurteilung rechtfertigen könnte, wird nicht vorgetragen, jedenfalls nicht glaubhaft gemacht. Die im Termin vorgelegte Recherche weist - abgesehen von den Titeln der Antragstellerin - keine Titel auf, die die Elemente "Tiger" und "Tom" in irgendeiner Weise kombinieren.
Es ist unerheblich, dass in den USA ein Buch mit dem Titel "Tiger and Tom" vertrieben wird. Es mag in Deutschland bestellbar sein, dass es in Deutschland auch vertrieben wird, folgt daraus nicht. Demnach lässt sich nicht annehmen, dass es hier überhaupt bekannt geworden ist.
Ob das Angebot eines Importtitels eine Benutzungsaufnahme darstellt, ist eine andere Frage, die etwa für die Priorität bedeutsam sein mag. Wenn sich hinter diesem Hinweis der Antragsgegnerin aber der Gedanke verbirgt, bereits das Angebot genüge, um den Titel bekannt zu machen, so mag auch das richtig sein. Die Antragsgegnerin trägt aber nicht vor, dass in Deutschland überhaupt ein Erwerber von Kinderbüchern diese Möglichkeit, von dem Buch Kenntnis zu nehmen, ergriffen hätte. Das ist auch im höchsten Maße unwahrscheinlich, da nach Vortrag der Antragsgegnerin über 90 % der Käufer von Kinderbüchern diese ohne Bestellung, also in Läden erwerben, ohne sich in Katalogen über Angebote zu unterrichten.
Die Kosten der Instanz hat die Antragsgegnerin nach § 97 Abs. 1 ZPO zu tragen." Quelle: OLG Hamburg, 13.12.2001 - 3 U 168/01

Anmerkung:

Auch wenn das Urteil nicht mehr allzu frisch ist, veranschaulicht es doch, welche Gründe die Gerichte heranziehen, wenn es darum geht, die Gefahr von Verwechslungen zwischen zwei Titeln zu prüfen. Dabei spielt vor allem auch die Werkart eine große Rolle. Hier waren es beide Male Kinderbücher. Sachbücher, die sich nicht an Kinder richten, hätte man womöglich so benennen können. Des Weiteren kommt es auch die prägenden Bestandteile an. Wenn eine Serie bestimmte Protagonisten, hier Tiger und Tom, in mehreren Titeln erscheinen lässt, die in sich natürlich unterschiedlich sind, kommt es maßgeblich auf die wiederkehrenden Titelbestandteile an.

Ehrenpreis zum Bayerischer Buchpreis

Frank Schätzing erhält in diesem Jahr im Rahmen des Bayerischen Buchpreises den Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten. Die Preisträger für das beste Sachbuch und den besten Roman des Jahres werden bei der Verleihung des Ehrenpreises verkündet.
Der Bayerische Buchpreis wird in diesem Jahr zum achten Mal vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit Unterstützung der Bayerischen Staatskanzlei veranstaltet.
Weiterhin wird der Bayerische Buchpreis unterstützt von Bayern 2 als Medienpartner und gefördert von der ZEIT Verlagsgruppe sowie dem Verein zur Leseförderung. In den vergangenen Jahren ging der Ehrenpreis unter anderem an Harald Lesch (2020) und Tomi Ungerer (2017).

Preisträger des Deutschen Verlagspreises

Die drei mit je 60.000 Euro dotierten Spitzenpreise des Deutschen Verlagspreises erhalten 2021 die Verlage Korbinian, Klett Kinderbuch und Hartmann Books.
Weitere 60 Verlage erhielten in der zweiten Preiskategorie ein Gütesiegel verbunden mit einer Prämie von 24.000 Euro. Ein undotiertes Gütesiegel gab es jeweils für drei Verlage mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz von über drei Millionen Euro. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von rund 1,6 Millionen Euro ausgereicht.
Der Deutsche Verlagspreis wird seit 2019 einmal jährlich von der Bundesregierung verliehen. Partner des Deutschen Verlagspreises sind die Kurt-Wolff-Stiftung und der Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.

Deutscher Cartoonpreis 2021

Jedes Jahr rufen der Lappan Verlag und die Frankfurter Buchmesse zum Deutschen Cartoonpreisauf. Der Deutsche Cartoonpreis wird seit 2006 jährlich an neue und bereits etablierte Cartoon-Talente vergeben.  Aus allen Einsendungen erfolgt die Auswahl für das Buch „BESTE BILDER 12 – DIE CARTOONS DES JAHRES 2021“. Aus dieser Auswahl ermittelt die Jury die Gewinner des Deutschen Cartoonpreises 2021.
Der Deutsche Cartoonpreis ist mit insgesamt 6.000 Euro dotiert.
Bewerbungsschluss: 10.09.2021

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Kanzlei Breuer-Lehmann

Hörspielförderung des Landes NRW

Seit 1994 fördert die Film- und Medienstiftung NRW das Hörspiel. Dreimal im Jahr haben Antragsteller die Möglichkeit, sich für ein Stipendium oder eine Produktionsförderung zu bewerben. Gefördert werden: die Erstellung eines Manuskripts für ein Originalhörspiel, die Herstellung von Hörspielen und die Erstellung von Kommunikations- und Publikationshilfen.
Bewerbungsschluss: 15.10.2021

Buchvorstellung: "Lilo Maus"

Die Heldin des neuen Kinder- und Hörbuches von Manuela Müller "Lilo Maus" ist ein kleines, bezauberndes Nagetier. Lilo lebt im Wald und entdeckt nach langer Traurigkeit ihre Freude am Leben zurück.
Lilo ist sehr traurig, denn plötzlich und unerwartet verliert sie ihre Freude und zieht sich immer mehr in ihre eigene Welt zurück. Mama Maus ist ratlos, möchte ihrem Kind diese schwere Last abnehmen, ihr helfen und erdrückt Lilo fast mit ihren Ratschlägen, was nur bewirkt, dass Lilo sich noch mehr entfernt. Als Mama Maus dann plötzlich ihr eigenes Leben positiv verändert und besser auf sich und ihre Bedürfnisse achtet und die Dinge fokussiert - die ihr Freude machen, geschieht auch mit Lilo etwas. Sie wird zunehmend neugierig, und Mama und Lilo finden wieder zueinander und lernen mit verschiedenen Hilfsmitteln der Achtsamkeit, die Welt wieder ganz intensiv wahrzunehmen.
Im Mittelpunkt dieser zauberhaften Fabel steht das wichtige und dennoch häufig unterschätzte Thema Selbstfürsorge. Die meisten Eltern wollen nur das Beste für ihre Kinder und stoßen dabei nicht immer auf freudvolle Resonanz, fühlen sich nicht gesehen oder auch abgelehnt und sie vergessen in der Hektik des Alltags oft das Wichtigste - das jeder Mensch genauso gut ist, wie er ist!
Die Autorin möchte aufzeigen, dass man nur ein guter Wegbereiter sein kann, wenn man gut für sich selbst sorgt und damit seinen Kindern in jeder Lebenslage ein tolles Vorbild ist. Sehr ruhig und durch eine sphärische Hintergrundmusik belegt, findet dieses Buch mit einem Hörbuch Ergänzung, welches diese Geschichte so berührend, aber gleichzeitig positiv stimmt.
Gerade für Kinder ist es enorm wichtig, ein positives Selbstbild zu entwickeln, um den Anforderungen des Lebens und der Gesellschaft mutig entgegenzutreten. Die eigenen Stärken und Träume ausleben können, ohne Zwänge und Zweifel, sich selbst annehmen und gut finden, das ist das wahre Glück. Hier gibt es für Kinder noch viel zu wenige anspruchsvolle Titel, gerade im Kinderbuchbereich.
Ein inspirierendes, wunderschön illustriertes Buch für kleine und große Leser ab 4 Jahren, inklusive einem von der Autorin selbst eingesprochenen Hörbuch.
"Lilo Maus" von Manuelea Müller ist ab sofort über den tredition Verlag oder im Buchhandel als Paperback, Hardcover und E-Book erhältlich.

Bastei Lübbe übernimmt Community

Bastei Lübbe übernimmt die bisherigen Anteile der VEMAG am Verlag Community Editions und wird damit alleiniger Eigentümer des Unternehmens. Der Kauf erfolgt rückwirkend zum 1. Januar 2021.
Community Editions erzielte zuletzt rund 6 Mio Euro Umsatz im Jahr. Community Editions verlegt Bücher und Stationery-Produkte von Influencerinnen und Influencern mit großer Reichweite. Bastei Lübbe ist bereits seit der Gründung im Jahre 2016 an dem Verlagsmodell beteiligt und hielt zuletzt 40% der Anteile.
Community Editions wurde 2016 von den beiden Kölner Medienunternehmen VEMAG Verlags- und Medien AG und Bastei Lübbe sowie dem YouTube-Unternehmer Christoph Krachten gegründet. Im Mittelpunkt des Angebotes stehen die Themen Gaming, Lifestyle, Beauty und Do-it-yourself sowie Kochen und Ernährung.

Edel Sports

Zukünftig fasst die Edel Verlagsgruppe ihre verlegerischen Aktivitäten im Bereich Sport unter der Marke EDEL SPORTS zusammen. Der neugegründete Verlag bündelt damit die Sportbücher, die bisher im Programm des Imprints EDEL BOOKS liefen, unter einem neuen Dach. Mit zahlreichen SPIEGEL-Bestsellern hat sich Edel in den letzten Jahren eine führende Rolle im Sportbuch-Markt erarbeitet, aktueller Toptitel ist die Autobiografie „Träumen lohnt sich“ des Fußball-Nationalspielers Robin Gosens.

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Kundenstimmen

„Auf Basis einer Titelschutzanzeige im Titelschutz-Magazin haben wir bereits erfolgreich eine einstweilige Verfügung vor dem Landgericht Hamburg für unsere Mandantschaft erwirkt. Wir sind daher sehr zufrieden mit dem hier angebotenen Service und werden auch künftig wieder auf das Titelschutz-Magazin zur Veröffentlichung von Titelschutzanzeigen zurückgreifen.“

Dr. Frank Remmertz, Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz und IT Recht in München

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